Fernstudium Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen

Der Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen basiert auf einer bundeseinheitlichen Verordnung und ist als öffentlich-rechtlicher Abschluss definiert, der ausschließlich durch die IHK verliehen werden kann. Diese Qualifikation richtet sich an Fachkräfte aus dem Sozial- und Gesundheitswesen und soll diesen verschiedene Karrieremöglichkeiten eröffnen.

Weiterbildung zum Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen

Die Weiterbildung zum geprüften Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen ist in der Bundesrepublik Deutschland als kaufmännische Aufstiegsfortbildung dem Berufsbildungsgesetz entsprechend anerkannt und schließt mit einem öffentlich-rechtlichen Abschluss ab. Die betreffende Prüfung, die bundeseinheitlich geregelt ist, wird vor der Industrie- und Handelskammer, kurz IHK, abgelegt. Die Weiterbildung zum Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen widmet sich gleichermaßen wirtschaftsbezogenen sowie handlungsspezifischen Inhalten, so dass in der 600 Stunden umfassenden Fortbildung unter anderem die Gesundheitsökonomie, die Unternehmensführung, das Rechnungswesen, Betriebswirtschaftslehre und das Management im Sozial- und Gesundheitswesen behandelt werden.

Wo können Sie ein Fernstudium belegen?

Viele Fernschulen bieten ein vierwöchiges, kostenloses Probestudium an, bei dem Sie unverbindlich testen können, ob das Fernstudium Soziale Arbeit wirklich zu Ihnen passt. Sollten Sie während des Probestudiums feststellen, dass es nicht die richtige Fernschule oder Studiengang für Sie ist, können Sie das Fernstudium fristgemäß jederzeit beenden.

Empfehlung: Mitunter unterscheiden sich die Fernstudiengänge der Fernschulen bei Lehrinhalten, Kosten und Dauer. Deshalb empfehlen wir Ihnen einen direkten Vergleich der Anbieter mit Hilfe der kostenlosen Studienführer. Damit haben Sie die Möglichkeit, ausführlichere Informationen zu erhalten und sich in Ruhe für den passenden Anbieter zu entscheiden.

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Fernstudium zum Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen

Während die Prüfung zum Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen stets vor der Industrie- und Handelskammer abgelegt wird, kann man die betreffende Weiterbildung bei unterschiedlichen Bildungsträgern absolvieren und sich beispielsweise auch mithilfe einer Fernschule auf diese kaufmännische Aufstiegsfortbildung vorbereiten. Wer in der Pflege, dem Gesundheitssektor oder im sozialen Bereich tätig ist, kann sich demnach auch per Fernstudium zum Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen weiterbilden.

Voraussetzungen für die Weiterbildung zum Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen

Ob man sich im Fernstudium auf die IHK-Prüfung zum Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen vorbereitet oder stattdessen beispielsweise einen berufsbegleitenden Abendkurs oder einen Lehrgang in Vollzeit absolviert, ist grundsätzlich irrelevant. Dies trifft auch auf den jeweiligen Bildungsträger zu. Formal ist überhaupt keine Teilnahme an einem solchen Lehrgang oder Fernstudium erforderlich, so dass Fachkräfte auch ohne einen Präsenz- oder Fernkurs von der IHK zugelassen werden. Einige Voraussetzungen gibt es aber dennoch, denn diese kaufmännische Aufstiegsfortbildung auf Meisterebene ist ausschließlich Menschen vorbehalten, die eine einschlägige Berufsausbildung im Sozial- und Gesundheitswesen sowie eine mindestens zweijährige Erfahrung in diesem Bereich vorweisen können. Wer mindestens drei Jahre lang einer qualifizierten Tätigkeit in einem pflegenden, helfenden, pädagogischen, kaufmännischen oder verwaltenden Beruf nachgegangen ist und außerdem eine entsprechende Ausbildung abgeschlossen hat, erfüllt ebenfalls die Voraussetzungen für den Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen. Alternativ kann zudem eine mindestens fünf Jahre andauernde berufliche Praxis in diesem Bereich eine Zulassung ermöglichen.

Karrieremöglichkeiten für Fachwirte im Sozial- und Gesundheitswesen

All diejenigen, die die Voraussetzungen erfüllen und die IHK-Prüfung zum Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen erfolgreich abgeschlossen haben, kommen in den Genuss vielfältiger Karrieremöglichkeiten. Die kaufmännische Aufstiegsfortbildung auf Meisterebene soll Fachkräften in Gesundheits-, Pflege- und Sozialberufen Aufstiegschancen bieten. Eine Karriere in einer Klinik, bei einer Krankenversicherung, auf Verbandsebene, in Gesundheitszentren, einem Pflegeheim oder einer Einrichtung der Rehabilitation kann sich an die erfolgreiche Prüfung anschließen, schließlich vermittelt die Fortbildung umfassende Kompetenzen im Gesundheitsmanagement sowie vielen weiteren Bereichen.

Gehalt als Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen

Fachkräfte aus dem Sozial- und Gesundheitswesen, die Zeit und Geld in ihre Weiterbildung investieren, möchten zumeist nicht nur verantwortungsvollere Aufgaben übernehmen, sondern auch einen finanziellen Nutzen daraus ziehen. Aus diesem Grund ist das Gehalt als Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen von großem Interesse. Durchschnittlich kann man von einem monatlichen Brutto-Verdienst in Höhe von 2.400 Euro ausgehen, wobei das persönliche Verhandlungsgeschick und das jeweilige Tätigkeitsprofil das Gehalt stark beeinflussen können.