Motivationsschreiben Soziale Arbeit

Wer ein Studium der sozialen Arbeit aufnehmen möchte, muss seiner Bewerbung mitunter ein Motivationsschreiben beifügen. Grundsätzlich ist das Zeugnis der Hochschulreife das zentrale Dokument, auf das es bei der Studienbewerbung ankommt. Darüber hinaus setzt Fachhochschule oder Universität mitunter eine gewisse praktische Erfahrung voraus, die angehende Studenten durch eine Berufsausbildung, Praktika oder eine Berufstätigkeit nachweisen können.

Motivationsschreiben für das Studium soziale Arbeit gewinnt an Bedeutung

Voraussetzungen des Fernstudiums Soziale ArbeitEs liegt natürlich im Ermessen der Hochschule, die Zugangsvoraussetzungen und erforderlichen Unterlagen für ein Studium der sozialen Arbeit zu definieren. Aus diesem Grund sollten sich Interessierte umfassend informieren und auch in Erfahrung bringen, ob sie ein Motivationsschreiben benötigen. Insbesondere bei zulassungsbeschränkten Studiengängen gewinnt das Motivationsschreiben an Bedeutung und wird mitunter zu einem wichtigen Auswahlkriterium. Da es in der Sozialarbeit längst nicht nur auf Schulnoten ankommt, ist diese Vorgehensweise der Universitäten und Fachhochschulen verständlich.

Angehende Sozialarbeiter, die nach dem passenden Studiengang suchen, sollten sich nicht nur mit den behandelten Themen beschäftigen, sondern auch die Bewerbungsformalitäten beachten. Ob und in welchem Umfang Erfahrungen im sozialen Bereich vorausgesetzt werden, kann man so im Vorfeld in Erfahrung bringen. Darüber hinaus können angehende Studenten so recherchieren, wie ihre Bewerbung für den Bachelor oder Master konkret auszusehen hat.

Ein Motivationsschreiben für das Studium soziale Arbeit schreiben

Für ein Studium im Bereich soziale Arbeit sollte man ein großes Interesse an den relevanten Themen mitbringen und muss dieses mitunter in einem Motivationsschreiben zum Ausdruck bringen. Viele Hochschulen verlangen bei der Bewerbung neben dem Nachweis der Hochschulreife auch Erfahrung im sozialen Bereich, einen Lebenslauf sowie ein Motivationsschreiben, um sich anhand dieser Unterlagen ein Bild über den Bewerber machen zu können und möglichst sicherzustellen, dass nur hoch motivierte Bewerber an der Fakultät für Sozialwissenschaften studieren. Dass Zeugnisse, Belege und ein Lebenslauf zur Studienbewerbung gehören, versteht sich im Allgemeinen von selbst und stellt Studienbewerber vor keine allzu großen Herausforderungen. Bei dem Motivationsschreiben verhält sich dies aber anders, denn häufig tun sich Bewerber schwer, ihren Studienwunsch schriftlich zu begründen.

Für Studienbewerber stellt sich die Frage, wie sie ihre Motivation, ein Studium im Bereich soziale Arbeit aufzunehmen, schriftlich zum Ausdruck bringen sollen. Grundsätzlich muss man sich vor Augen führen, dass die Hochschule mehr über die Beweggründe erfahren möchte. So kann man deutlich machen, dass man für den Studiengang brennt und sich mit Leib und Seele der sozialen Arbeit verschrieben hat. Einzelne Punkte aus dem bisherigen Leben lassen sich aufgreifen und genauer erläutern. Auch angehende Studenten, die bislang in einem anderen Bereich tätig waren und keinen geradlinigen Werdegang vorweisen können, können durch eine schlüssige Argumentation punkten. Ein Motivationsschreiben ist insbesondere für ein Studium im Bereich soziale Arbeit äußerst sinnvoll, denn hiermit können Studienbewerber ihre eigene Persönlichkeit präsentieren und zeigen, dass sie sich intensiv mit der Sozialarbeit im Allgemeinen und dem betreffenden Studiengang im Speziellen befasst haben.

Formale Vorgaben hinsichtlich des Aufbaus eines Motivationsschreibens existieren nicht. Studienbewerber sollten sich selbst vorstellen, auf den gewählten Studiengang eingehen und ihren bisherigen Werdegang beleuchten. Dabei kann man vor allem auf Punkte eingehen, die die Studienwahl untermauern, das große Interesse an sozialen Themen verdeutlichen und entsprechende Fähigkeiten belegen.

Warum verlangen Hochschulen ein Motivationsschreiben für das Fernstudium Soziale Arbeit?

Interessierte an einem Fernstudium Soziale Arbeit stellen nicht selten erschrocken fest, dass sie zur Bewerbung nicht nur verschiedene Nachweise einreichen, sondern auch ein Motivationsschreiben verfassen müssen. Vielen Menschen fällt es überaus schwer, die Studienwahl zu begründen und die persönliche Motivation in Worte zu fassen. In erster Linie stellt sich die Frage, was die Hochschulen von einem solchen Motivationsschreiben erwarten. Insbesondere im Bereich der Sozialen Arbeit kommt es in besonderem Maße auf die Persönlichkeit an, über die Zeugnisse nichts aussagen. Aus diesem Grund setzen einige Anbieter auf Motivationsschreiben und nutzen so die Gelegenheit, sich einen ersten Eindruck von Bewerbern zu verschaffen. Wer hier überzeugen kann, wird dann zu einem persönlichen Gespräch eingeladen oder auch gleich zum Fernstudium Soziale Arbeit zugelassen.

Was sollte im Motivationsschreiben für das Fernstudium Soziale Arbeit stehen?

Zunächst sollte das Motivationsschreiben wie ein formales Bewerbungsanschreiben formatiert sein. Aus dem Betreff sollte eindeutig hervorgehen, dass es um das Fernstudium Soziale Arbeit geht. Zunächst sollten Studienbewerber dann darlegen, dass sie sich für den Fernstudiengang bewerben. Einige Ausführungen zum bisherigen Werdegang sollten ebenfalls nicht fehlen. Im Fokus sollten dabei natürlich Aspekte stehen, die für die Sozialarbeit relevant sein könnten. Eine Beschreibung der eigenen Persönlichkeit sowie Ausblicke auf die individuellen Karrierepläne komplettieren das Motivationsschreiben. Im WWW stehen zahlreiche Muster und Vorlagen zum Download bereit, die durchaus auch hilfreich sein können. Allerdings darf man nicht den Fehler machen, den vorgefertigten Text einfach zu übernehmen. Den Hochschulen geht es schließlich um die persönliche Motivation des Bewerbers.